Sklaven der Zeit – SWR Sendung „Odysso“

 

Am 6.Juni 2013 beleuchtet der SWR in seiner Sendung „Odysso“ das Thema „Zeit“ aus unterschiedlichsten Perspektiven. Unter anderem wird Manfred Molicki, Gründer der GESELLSCHAFT FÜR ZEITKULTUR, im Zeit-Kurort Königsfeld porträtiert und zum humanen Umgang mit Zeit, zur Zeitkultur interviewt.

Warum vergeht für junge Menschen die Zeit langsamer als für Alte? SWR-Odysso zeigt, wie man das Zeitgefühl ändern kann. Alle Lebewesen können Zeit messen und folgen einem inneren Taktgeber. Menschen haben trotzdem nur eine vage Vorstellung davon, was Zeit überhaupt ist. Den Lauf der Zeit empfindet man als kontinuierlichen Fluss, als absolut, doch das ist eine Illusion. Hirnforscher haben herausgefunden, dass das Gehirn Zeit in kleinsten Einheiten von 20-40 Millisekunden wahrnimmt und dann aneinander reiht. Demnach ist das Jetzt für jeden Menschen rund drei Sekunden lang. Große Unterschiede gibt es hingegen beim subjektiven Zeitempfinden. Es verändert sich mit zunehmendem Alter.


„SWR Odysso“ will Wissen entdecken lassen, will bewegen, deshalb werden Zusammenhänge hergestellt und Erkenntnisse der Wissenschaft kritisch auf ihre Auswirkungen für Mensch, Gesellschaft und Umwelt geprüft. SWR Odysso fragt nach, welche Hoffnungen und welche Gefahren sich hinter Entdeckungen und Entwicklungen oder gesellschaftlichen Veränderungen verbergen.

Die Redaktion ist ein Team von Leuten, denen es Spaß macht, Ergebnisse der Wissenschaft verständlich zu vermitteln. Als langjährige Wissenschaftsjournalisten haben sie  fundierte Kenntnis, was sich in der Wissenschaft tut.

Typ: Fernsehsendung
Datum: 06.06.2013
Uhrzeit: 22:00 - 22:30